Heil dir, o Oldenburg
Heil dir, o Oldenburg !
Heil deinen Farben !
Gott schütz dein edles Ross,
er segne deine Garben !
Wie deine Eichen stark,
wie frei des Meeres Flut,
sei deutscher Männerkraft
dein höchstes Gut !
Ehr' deine Blümelein
Pfleg' ihre Triebe,
blau und rot blühen sie,
die Freundschaft und die Liebe.
Schleudert den fremden Kiel
der Sturm an deinen Strand,
birgt ihn der Lotsen Schar
mit treuer Hand.
Wer deinem Herde naht,
fühlt augenblicklich,
das er hier heimisch ist.
Er preiset sich so glücklich,
führt ihn sein Wanderstab
auch alle Länder durch,
du bleibst sein liebstes Land,
mein Oldenburg
Ende
|